Schule Bubikon
Fernsehverhalten
1. Präsentation der Hypothese
Nach langem Suchen nach einem Thema, welches viele Menschen beschäftigt, kamen wir zum Thema Fernsehverhalten. Unser Ziel war es auch ein Thema zu wählen, welches mitten aus dem Alltag stammt. Wir wollten auch, dass unsere Hypothese den Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern beinhaltet. Da kam uns das Thema “Fernsehverhalten“ am günstigsten vor, da das ein Thema ist, welches sicher für viele Leute eine grosse Rolle spielt.

Unsere Hypothese:

Männer schauen mehr aus Langeweile fern als Frauen.
2. Umfrage
Wir haben unsere Umfrage vor allem mit Passanten am Bahnhof Bubikon sowie am Flughafen Kloten (Mc’Donald’s) durchgeführt. Auch unsere Familie konnte an unserer Umfrage teilnehmen.
Wir führten diese Umfrage in den Deutschstunden wie auch in unserer Freizeit durch. Die Teilnehmer füllten unsere Umfrage selbstständig aus.
 
 
 
 
 
 
3. Interview

Wir wählten Thomas Vater, Peter Lang, als Interviewpartner aus. Mit ihm führten wir unser Interview in der Freizeit durch. Auch dies konnte er selbstständig ausfüllen. Leider wählten wir nicht sehr günstige Fragen.

Peter Lang schaut am Abend am liebsten politische oder informationsreiche Sendungen. Aber auch Spielfilme gehören zu seinem abwechslungsreichen Abendprogramm. Peter Lang schaut aber vor allem aus Interesse und gezielt Fernsehen. Ihm ist das Fernsehen “relativ“ wichtig (nicht das Wichtigste, aber doch unverzichtbar). Am meisten schaut er mit der Familie fern, deshalb ist es naheliegend, dass er zu Hause schaut. Auch schaut Peter Lang vor allem abends 1-3 Stunden fern.
4. Fazit
Frage 1: Unter welchen Umständen schauen Sie fern?

Die meisten Leute schauen aus Interesse fern (sowohl Männer als auch Frauen), Auf dem 2. Platz steht das Fernsehen aus Langeweile, dabei schauen mehr Frauen als Männer aus Langeweile fern.

Frage 2: Wie lange schauen sie jeden Abend fern?

Bei dieser Frage war 1-2 Stunden der absolute Top-Favorit. Insgesamt schauen Männer tendenziell mehr fern als Frauen.

Frage 3: Wie wichtig ist Ihnen das Fernsehen

Hier wurde die Antwort “Teils wichtig“ eindeutig am meisten angekreuzt. Allerdings stuften auch einige (28% sowohl Männer als auch Frauen) das Fernsehen als sehr wichtig ein. Auch meint ein ebenso grosser Teil (28%), dass das Fernsehen gar nicht wichtig sei.


Wir stellen fest:

Unsere Hypothese stimmt nur teilweise. Männer schauen zwar mehr fern als Frauen, aber nicht unbedingt aus dem vermuteten Grund der Langeweile. Frauen allerdings schauen gerade aus Langeweile sehr viel fern (66%). Wir sehen also, dass Männer nicht unbedingt die typischen “Couchpotatoes“ sind, welche immer nur aus Langeweile vor den Fernseher sitzen.
5. Kommentar

Positiv:

Wir sind sehr zufrieden mit der Durchführung des Interviews sowie der Umfrage, denn wir hätten uns dies viel schwieriger vorgestellt. Viele der Passanten, welche wir befragten, waren sehr freundlich und füllten die Umfrage ohne weitere Fragen aus.

Negativ:

Ein nächstes Mal würden wir auf jeden Fall die Hypothese sorgfältiger auswählen. Bei dieser Hypothese war es recht schwierig, die Umfrage gut auszuwerten. Auch würden wir die Interviewfragen ein wenig anders formulieren. Insgesamt hat es uns aber doch Spass gemacht.


zurück erstellt von Michael, Thomas, Robin am 01.10.2008