Schule Bubikon
Umfrage Markenartikel
Markenartikel

1. Präsentation der Hypothese

Wir haben das Thema genommen, weil es uns wundernahm, wie wichtig Markenartikel sind.

Unsere Hypothese:
Jungen Menschen und Männern sind Markenartikel wichtiger als älteren Personen und Frauen.

2. Umfrage

Unsere Umfrage führten wir gegen den Mittag in Bubikon am Bahnhof und an der Strasse durch. Wir befragten verschiedene Passanten, Bahnpersonal und sogar zwei Buschauffeure nahmen sich Zeit für unsere Umfrage. Es war für uns nicht immer einfach die Umfragen durchzuführen, denn viele Leute hatten keine Zeit oder wollten sie nicht machen. Doch im Grossen und Ganzen konnten wir die Umfragebogen gut unter die Menschen bringen.


3. Interview

Da unsere erste Interviewpartnerin nicht zu allen Fragen eine Antwort geben konnte, haben wir noch eine zweite Person interviewt.

Am Nachmittag nach der Schule fragten wir Rahel Steinmetz auf dem Pausenplatz und einen Tag später noch unsere Klassenlehrerin Frau Andrea Benz. Bettina stellte die Fragen und Janine schrieb alles auf.


Interview mit Rahel Steinmetz, 14 Jahre

Rahel findet es nicht gut, wenn man Wert auf Markenartikel legt, deshalb besitzt sie auch nicht viele. Ihr Kleiderstil ist bequem und sie mag den Hip-Hop und Rasta Stil. Dementsprechend mag sie am liebsten die Marken Etnies, La Coste und Switcher. Rahel kauft am liebsten im Chiccoré, H&M, Manor, Tally Weijl und in der Migros ein. Sie kauft pro Monat 0-2 Kleidungsstücke und das macht sie mit dem grössten Vergnügen. Dass Markenartikel oft teuer sind, findet Rahel nicht gut, aber bei Accessoires sollten es für sie Markenartikel sein, denn die haben oft eine bessere Qualität. Schuluniformen wären für sie keine Lösung, denn dann würden alle gleich herumlaufen und keine Persönlichkeit mehr haben.

Interview mit Frau Andrea Benz, 26 Jahre

Frau Benz mag Markenartikel, aber sie findet man sollte auch normale Kleider noch tragen können, denn es ist wohl mehr ein Modetrend und für die einen wichtiger als für andere. Sie hat einige Markenartikel, vor allem im Sport, darum mag sie den Kleiderstil sportlich und bequem. Ihre Lieblingsmarke ist Adidas, die sie in Sportgeschäften findet Frau Benz kauft aber auch gerne in kleineren Kleiderläden ein. Sie geht gerne einkaufen, wenn sie Zeit hat und kauft dann etwa 1-3 Kleidungsstücke. Frau Benz findet, dass Markenartikel gut aussehen, sie aber meist sehr teuer sind und auch nicht immer unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Was das Problem betrifft, dass manche Schüler gehänselt werden, weil sie sich keine Markenartikel leisten können, hat Frau Benz vorgeschlagen, das Problem in der Schule zu besprechen. Schuluniformen findet sie nicht gut, denn dann würden alle gleich aussehen und das wäre eine Freiheitseinschränkung für die Schüler.

4. Fazit

Nach unserer Umfrage sind wir zur Erkenntnis gekommen, dass den Männern Markenartikel tatsächlich wichtiger sind als den Frauen.
Fast die Hälfte der Männer zwischen 12 und 30 Jahren finden es wichtig, dass ihre Accessoires Markenartikel sind. Bei den gleichaltrigen Frauen hat nur eine von 20 Befragten geantwortet, dass sie Wert darauf legt.

Unsere Hypothese stimmt mit der Auswertung der Umfrage überein:
Männliche, junge Personen besitzen mehr Markenartikel als weibliche und ältere Personen.


5. Kommentar

Die Durchführung unserer Umfrage lief besser als erwartet. Denn fast alle Personen, die wir befragten, nahmen sich Zeit für uns und gaben uns hilfreiche Antworten. Obwohl Bubikon nicht sehr viele Einwohner hat, fanden wir 50 Personen, die unsere Umfrage ausfüllten, von denen die Hälfte weiblich und die andere Hälfte männlich war.

Allerdings haben wir 21 weibliche Personen unter 30 Jahren befragt und nur 4 Personen, die älter waren. Bei den Männern war es ähnlich.
Falls wir wieder einmal eine solche Umfrage machen, würden wir das besser einteilen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


zurück erstellt von Bettina, Janine am 01.10.2008