Sonntag
Das Lager in Meiringen mit den Viertklässlern aus Stäfa und Fünftklässlern aus Wolfhausen.
Am Sonntagmittag um 14.00 Uhr traf sich die Klasse 5a am Bahnhof Bubikon. Wir verabschiedeten uns von den Eltern, bevor wir in den Zug Richtung Zürich einstiegen. Im HB (Hauptbahnhof) wechselten wir in den IC (Intercity) nach Luzern, dort stiegen wir in die ZB (Zentralbahn), die uns nach Meiringen führte. Vom Bahnhof Meiringen liefen wir zum Lagerhaus und spielten ein Amerikanisches Alle. Danach bezogen wir unsere Zimmer und fingen an auszupacken. Der Schrank war recht klein. Am Abend gingen wir zu der Resti Burgruine. Dort brätelten wir Würste und assen unseren mitgebrachten Znacht. Nach dem Essen erkundigten wir mit Taschenlampen die Burg. Es wurde immer dunkler und wir gingen in den Wald und erschreckten die Mädchen, es ergab sich eigentlich so wie eine Geisterbahn, die allen unheimlich Spass machte. Um halb zehn gingen wir wieder zum Lagerhaus und schliefen die erste Nacht in unseren vorübergehenden Betten. (Ein Bericht von Valentin und Martin)
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Montag
Die meisten Kinder waren schon vor Tagesanbruch wach und so hatten die Lagerleiter keine grosse Mühe alle Kinder aufzuwecken. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir unser Mittagessen für die Tageswanderung bereit. Wir belegten Brote mit Fleisch, Käse oder Aufstrich und bekamen dazu Früchte, Rüebli und Farmerstengel. Nachdem sich alle vor der Simon`s Herberge versammelt hatten, machten wir uns auf den Weg. Kurz vor der Aareschlucht gingen wir einen Weg nach oben. Da er recht steil war, machten wir eine kleine Pause. Nach der Pause wanderten wir weiter. Danach kamen wir an einem Aussengehege vorbei. Dort sahen wir eine Sau und kleine Ferkel. Wir machten Fotos und gingen weiter durch eine Höhle aus Schifferstein. Wir wanderten noch viel bergauf und kamen an einem gemütlichen Ort, wo wir dann auch unser Mittagessen assen. Danach spielten wir einige Spiele, wie z.B. Räuber und Polizei, 15, 14 usw. Wir wanderten weiter bergauf und bergab bis wir zu den Monstertrottis kamen. Der Ort, an dem sie vermietet wurden hiess Zwirgi. Wir fuhren mit den gelben Monstertrottis den weissen Pfeilen nach ins Tal. Als wir unten ankamen gingen wir zurück in die Herberge. Dort angekommen assen wir den Znacht. Es gab Reis Casimir. Am Abend organisierten einige aus unserer Klasse einen Casinoabend. Wir spielten Spiele wie zum Beispiel Würfelspiele, Poker, Dart und Kartenspiele. Mit dem gewonnenen Geld konnte man sich Süsses kaufen. Der Abend ging schnell vorbei und bald waren auch alle Süssigkeiten verkauft worden. Um 22.00 Uhr waren wir in unsere Betten und schliefen bald ein. (Ein Bericht von Ana,Selina,Alina,Stefanie)
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Dienstag
Am Morgen weckte uns eine Leiterin. Als wir aufgestanden waren assen wir Frühstück. Nach dem Frühstück machten wir unser Mittagsessen bereit. Dann fuhren wir mit einem Zug nach Innertkirchen. Von dort aus ging es mit einem Car zu einem Wasserkraftwerk im Grimselgebiet .Wir fuhren mit Velos durch den fast 1 ½ Km langen Stollen ins Innere des Kraftwerks. Ein Mann führte uns durch den Stollen und er erklärte uns interessante Dinge. Wir konnten auch selber ausprobieren, wie aus Wasser Strom erzeugt wird. Am Schluss konnten wir noch schauen, was wie viel Strom erzeugt oder Strom verbraucht. Als wir fertig waren, fuhren wir mit den Velos wieder aus dem Stollen heraus. Langsam hatten wir Hunger! Wir konnten uns einen Platz am Fluss suchen, um unseren Hunger zu stillen. Als die Mittagspause zu Ende war fuhren wir mit dem Car zur einer grossen Staumauer. Wir stiegen im Innern der Staumauer hoch.Weil es gefährlich war, mussten wir gelbe Helme anziehen. Wir stiegen 82 Meter in die Höhe und es gab sehr viele Treppen. Als wir oben waren, erklärte Rolli, ein Bergführer, viele Dinge übers Abseilen. Die zwei Lehrerinnen und die Kinder durften sich alle abseilen lassen, was sehr viel Mut brauchte. Wer unten angekommen war, war jedoch sehr stolz. Statt in der Staumauer runter zu laufen liefen wir in freier Natur runter zum Car. Danach fuhren wir mit dem Car zum Bahnhof. Wir spielten ein Spiel bis der Zug kam. Wir stiegen ein und fuhren bis zur Station Alpbach, wo sich die Simon`s Herberge befand.Dort machten wir uns bereit für den Abend. Schon bald konnten wir Abendessen. Es gab Spaghetti und zum Nachtisch Kekse. Das war sehr lecker!!!Als alle mit dem Essen fertig waren, begann das Abendprogramm. Man konnte auswählen, ob man den Film “Johnny Englisch 2“ schauen wollte oder “Ich, einfach unverbesserlich 2“. Die Filme gingen ca. 1 ½ Stunden. In der Hälfte gab es Popcorn. Als der Filmabend zu Ende war, machten wir uns bereit fürs Bett. Vor dem Schlafen las uns eine Leiterin Hanni und Nanni vor. (Ein Bericht von Sara, Elena und Janina)
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Mittwoch
Am Morgen machten wir eine Schnitzeljagd zur Burgruine Resti. Dort machten wir ein Geländespiel, das allen Spass machte. Beim Geländespiel musste man dem Gegner die Zettel weg reissen und die versteckte Flasche finden. Das Ziel war, möglichst viele Punkte zu holen. Danach assen wir Hörnchen mit Schinken und Käsesauce, die über dem Feuer zubereitet wurden. Nach dem Essen konnten wir noch ein bisschen spielen und uns ausruhen. Am Nachmittag machten wir eine Sportolympiade. Bei der Olympiade gab es vier Spiele nämlich: Völk, Mattenlauf, Fussball und Ball über die Schnur. Am Abend war Talentabend. Es machten erstaunlich viele mit und es gab tolle Auftritte. (Ein Bericht von Leander, Robin L., Nik, Gian-Andrea)
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Donnerstag
Am Donnerstagmorgen nach dem Frühstück gingen wir mit dem Zug nach Interlaken. Dort hatte es einen grossen Seilpark. Ein Mitarbeiter erklärte uns, wie der Seilpark aufgebaut ist und wie wir uns dort verhalten mussten. Wir bekamen ein Gstältli und Handschuhe damit wir uns nicht verletzten. Danach mussten wir zuerst einen Durchgang auf dem Übungsparcour absolvieren. Erst dann konnten wir auf die grossen Parcours. Manche Parcours waren sehr schwierig. Die höchsten Parcours waren ca. 20 Meter hoch. Auf einer Platform durften nicht mehr als drei Personen stehen und auf den Hindernissen durfte jeweils nur eine Person klettern. Jeder Parcour hatte einen Namen: Schmetterling, Heugümper, Eidechsli, Gemschi, Fuchs, Eichhörnli, Specht und Adler. Der Adler und der Specht waren die anspruchsvollsten Parcours. Wir hatten sehr gute Gstältlis, aus denen man nicht herausfallen konnte. An den Gstältlis waren jeweils zwei Karabiner befestigt, die mit einem Wechselprinzip funktionierten. Dadurch war man nie ungesichert, denn es kann jeweils immer nur ein Karabiner geöffnet werden. Die Handschuhe benötigten wir, wenn wir auf den Seilbahnen waren und als sonstiger Schutz. Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Zug von Interlaken zurück nach Meiringen. Dort erwartete uns schon bald das Abendessen. Es gab Hamburgerfleisch mit Nudeln und Salat. Das Abendprogramm hatten die Viertklässler organisiert. Zuerst gab es einen Wellnessparcour, wo man sich die Haare frisieren und färben konnte, einem die Nägel lackiert wurden oder man bekam eine Massage. Danach gab es eine Disco, wo man tanzen konnte, was das Zeug hält. Es hatte eine Discokugel und einen Laser. (Ein Bericht von Pascal, Luca, Leano und Remo)
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Freitag
Wir wachten wie immer gut mit der Musik auf. Die meisten hatten schon gepackt. Das Morgenessen war gut und schmeckte wie immer allen. Die meisten waren traurig wegen der Heimreise, aber einige freuten sich auf die Familie. Nach dem Essen gingen wir in Innertkirchen Bauern-Minigolf spielen. Das war lustig und sehr ungewohnt, weil man mit einem Holzstock spielte und die Bahnen aus alten Landschaftsgeräten gebaut waren. Nach dem Bauern-Minigolf gingen wir ins Lagerhaus zurück und packten unsere Sachen. Etwa 30 Minuten später stiegen wir in Meiringen in den Zug und fuhren 1h 40 Minuten nach Luzern. Dann von Luzern nach Zürich HB . Dort verabschiedeten wir uns von den Viertklässlern aus Stäfa. Danach fuhren wir nach Bubikon. Nach 25 Minuten freuten sich alle die Eltern wieder zu sehen und konnten es kaum erwarten ihnen alles zu erzählen. (Ein Bericht von Nick und Robin S. )
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