Schule Bubikon

Xund Tag vom 3. April 2023

Was ist das Wichtigste im Leben? Klar: Gesundheit. Gesund unterwegs sein heisst allerdings mehr als genügend Gemüse zu essen. Die unterschiedlichen Aspekte spiegelten sich im Programm des diesjährigen «Xund-Tages», wo die gesamte Schülerschaft sich in 9 verschiedenen Workshops weiterbildete.

Die 1. Sekler finden schnell heraus: Zunächst mal sollte man sich selbst ok fühlen. Welcher Risikotyp bin ich? Wer gibt den Ton an und wie bleibe ich mir selbst treu? Natürlich wird über Stress geredet, werden eigene Erfahrungen ausgetauscht. Wann macht mich Stress krank – und wann ist er vielleicht sogar nützlich? Durchaus stressig, aber im positiven Sinn, geht es beim Sportstacking zu und her, einer Geschicklichkeitsübung mit zwölf Bechern… Der Weltrekord von 4.7 Sekunden ist zwar weit entfernt, doch etwas stolz ist man schon, wenn der Ablauf sitzt.

In der 2. Sek steht die Interaktion mit anderen im Zentrum. Das externe Beratungsteam Ziischtig informiert über digitale Medien und deren Nutzung. Was sollte besser nie in einem Chat landen? Wie kann ich meinen Messenger optimal einstellen? Bei diesem Thema wird auch klar, wie schnell gute Vorsätze und Gesetze gebrochen werden. Im Theaterworkshop können sich alle in verschiedenen Rollen und Gemütszuständen erleben. In den Turnhallen wird gekämpft und gerauft, mal zum Spass und mal zur Selbstverteidigung.

Die 3. Sekler kümmern sich um die zwei grossen Themen Geld und Liebe. Zum Glück ist die Krankenkassenrechnung hier nur eine Spielkarte, und in der zweiten Runde klappt es mit dem Sparen besser. Ein Fachmann der Stadt Zürich erarbeitet mit den SchülerInnen ein Budget und spricht über Schulden. Und wie geht das eigentlich mit der Liebe? Irgendwie bei allen gleich und doch immer anders. Ein Blick auf die Weltkarte und in ganz persönliche Geschichten zeigen die ganze Bandbreite auf.

Ein grosses Dankeschön an die zwei Organisatorinnen dieses Tages!

Zum Weiterlesen:
www.feel-ok.ch / www.147.ch / www.zischtig.ch / www.budgetberatung.ch

Bericht von Andrea Delle Cave, Fachlehrperson