Schule Bubikon
Gespenstergeschichten
Das grasgrüne Gespenst
Der Tag, an dem die Sache begann war einer dieser blöden Tage, an denen einfach alles schief geht. Als Tom morgens in seine Hose steigen wollt, hatte seine heiss geliebte Schwester Lulu Knoten in die Beine gemacht. Nachdem er verschlafen ins Badezimmer getorkelt war, schmierte er sich Mamas Gesichtscrème auf die Zahnbürste. In der Küche knallte er auch noch mit dem Kopf gegen die offene Schranktüre, aber es war noch nicht genug. In der Schule ging es genauso mühsam weiter. Als er nach der Schule genervt nach Hause kam, bat die Mutter Tom aus dem Keller eine Dose zu holen. Er versuchte sich zu weigern, musste aber trotzdem in den Keller. Um in den Keller zu gelangen musste er nach draussen und ganz viele Treppen hinuntersteigen. Tom fühlte sich dabei nicht sehr wohl, weil er seltsame Geräusche aus dem Keller hörte. Doch er dachte an seine Mutter und überwand seine Angst dort hinunter zu gehen.
Als er langsam immer weiter nach hinten gelangte, berührte ihn plötzlich eine eiskalte Hand. Die Hand von dem Gespenst war grasgrün. Tom holte schnell die Dose, da kam auch schon seine Mutter und fragte: „Was machst du so lange?“ Tom gab zur Antwort: „Da im Keller hat es etwas grasgrünes.“ Die Mutter aber meinte: „Quatsch! Komm jetzt!“. Tom erzählte es auch seiner Schwester Lulu, aber sie glaubte es ihm auch nicht. Am Abend, als es an der Türe klingelte, öffnete die Mutter die Türe und die Tante stand da- Sie wollte Tom sprechen und begab sich sofort zu seinem Zimmer. Sie fragte ihn: „ Was ist mit dir los?“ – „Im Keller ist irgend etwas Gruseliges“, erklärte Tom. Die Tante Rosa reichte ihm ein Gespensterbuch zum Lesen. Nach dem Abendessen schnappte Tom das Buch und begann zu lesen. Nachdem er das Buch fertig gelesen hatte, schlief er schliesslich ein. Weil das Buch so gruselig war, träumte er davon und nachtwandelte sogar. Er ging in den Keller und sah ein grasgrünes Gespenst. Im Buch stand, wenn man es berührt, wird man versteinert, von 2-5 Uhr aber wird man das nicht. Somit kann man zu dieser Zeit etwas gegen Gespenster unternehmen. Am nächsten Morgen dachte Tom, dass es nur ein blöder Traum gewesen sei. Am Nachmittag ging er zu seiner Grossmutter und erzählte seinen schlimmen Traum. Die Grossmutter: „Es ist wahr!“ Nun wollte Tom das Gespenst wegjagen. Die Grossmutter war einverstanden und halt mit. Sie haben herausgefunden, dass das Gespenst in eine Burg gehört. Sie nahmen ein Rucksack, finden das Gespenst damit ein, liegen zur Burg und luden das Gespenst in der Burg aus. Natürlich dachten sie jetzt, der Spuck wäre vorbei. Doch was sehen sie da? Es wohnte ein Mann in der Burg. Zusammen buken sie Wunder-Kekse und vertrieben mit den Keksen alle Gespenster für immer und ewig!

Von Nauwelle und Noëlle


Das Hippiegespenst und seine Sorgen
Auf einem grossen Berg thront ein Schloss. Das Schloss besitzt einen Dachboden, der schon lange nicht mehr betreten wurde. Auf diesem Dachboden wohnt eine Gespensterfamilie, die aus Vater, Mutter und zwei Kindern besteht. Eines ist das Hippiegespenst und das andere ist ihr Bruder. Der ist älter, muss in die Gespensterschule und besitzt Fledermäuse. Hippiegespenst hat aber vor Fledermäusen Angst. Da ihr Bruder jede Mitternachtsstunde den Leuten Angst einjagt, ist sie neidisch und versucht es auch. Aber es misslingt ihr jedes Mal. Sie schmiedet sich einen Plan. Eine halbe Stunde vor Geisterstunde studiert sie ihn nochmals durch. Er lautet: Die Dachrinne runter klettern bis zu den Gästezimmern, dort die respektlosen Gäste einschüchtern. Nach dem Erschrecken der Gäste zum Fahnenmast rüber springen, dort runter rutschen und bei der mysteriösen Tür im Schlüsselloch verschwinden. Aber es läuft nicht alles nach Plan. Die Dachrinne klettert es runter, doch bei dem Fenster beginnen die ersten Probleme. Als es die Gäste erschrecken will, lachen diese und kichern: „Das Gespenst ist ja süss!“ Erst als es ausrutscht und richtig anfängt zu heulen, zucken die Gäste ein wenig zusammen. Es ist sehr enttäuscht und springt zum Fahnenmast. Erst in der Luft bemerkt es, dass die Schlossarbeiter den Fahnenmast runter genommen haben, um ihn frisch zu streichen. Das Hippiegespenst landet auf dem Haus des Wächters und hofft, dass er nicht dort ist. Flink klettert es runter. Unten angekommen schleicht es zur mysteriösen Tür und schlüpft durchs Schlüsselloch. Dort trifft es andere Geister. Sie fragte den bärtigen Geist: „Wie kann ich die Leute besser erschrecken?“ Er rät ihr, sie solle in die Geisterschule. Darauf kehrt es wieder nach hause in den Dachboden zurück. Dort fragte es die Eltern, ob es ebenso wie ihr Bruder in die Geisterschule darf. Die Eltern bejahen diese Idee. Die Schule findet aber auf einem Heustock statt. Da sie Heuschnupfen hat, beginnt zu niesen. Sie erschrickt so fest, dass sie direkt anfängt zu heulen. Daraufhin schickt sie der Lehrer wieder nach Hause. Auf dem Heimweg kommt ihr eine Idee. Zur nächsten Geisterstunde holt sie Heu, stellt sich vor das Fenster und riecht daran. Sofort beginnt sie zu niesen und somit auch zu heulen. Die Gäste erschrecken so stark, dass sie aus dem Bett fallen. Nun ist das Hippiegespenst über glücklich, denn es hat heute alle Leute erschreckt.

Von Celina und Oliver


Das Schlossgespenst Huribu
An einem friedlichen Morgen, am 3. August, erhielt eine bekannte Gespensterjägerin, Frau Widerhaken, einen mysteriösen Brief von Graf von Angsthase. In diesem Brief stand, dass er sehr verzweifelt sei und auf der Stelle Hilfe bracht, da er sonst seine Gäste verlieren würde. Sofort entschied sie sich dem Grafen zu helfen. Frau Widerhaken hatte noch zwei Mitarbeiter. Der eine hiess „Gross-Hans“, ein Angeber. Der andere nannte man „Zitter-Fritz“, ein ängstlicher Typ.
Der Gruppenname der Gespensterjäger lautet „FLICK-FLACK“ und Co. In ihren Koffer packten sie: Schuhe aus Alufolie für alle drei, Astronautenanzüge für jeden, zwei Rock CD’s, 15 violette Vulkane, einen 20 Jahre alten Kaugummi. Sie reisten mit dem Zug nach Belgien. Bei der Ankunft stocke ihnen der Atem, als sie den Grafen von Angsthase sahen. Sein Gesicht war nicht bleich sondern vor Angst grün! Der Graf schilderte den Gespensterjägern den Vorfall im Keller sehr genau. Er berichtete, dass seit den letzten 2 Wochen alle Gäste extrem unruhig waren. Sie glaubten gruslige Geräusche aus dem Untergeschoss zu hören. War etwa ein Gespenst im Keller?!

Die der Gespensterjäger machten sich auf den Weg um sich auf die Jagd vorzubereiten. Frau Widerhaken fiel natürlich sofort auf, dass das Schlosshotel mit violetten Vorhängen besetzt war. Das war sehr schlecht, denn diese Farbe wird von Gespenstern heiss geliebt. Sie zogen ihre Astronautenanzüge und die Schuhe aus Alufolie an. Nun begaben sie sich in den Keller und „Zitter-Fritz“ klopfte das Herz bis zum Hals hinauf, obwohl sie gut bewaffnet waren. Sie öffneten die knarrende Kellertüre und entdeckten selbstverständlich kein einziges Gespenst. „Voll langweiliger Auftrag!“, schrie „Gross-Hans“. „Findest du? Ich möchte zurück in mein Zimmer“, flüsterte „Zitter-Fritz“. Frau Widerhaken entgegnete sofort: „Das wäre doch gelacht! Ich werde diesem Gespenst schon noch Manieren beibringen!“ Sie nahm das Feuerzeug aus der Tasche und briet den 20 Jahre alten Kaugummi. Dazu spielte sie die Rock CD. Plötzlich stand das Gespenst unmittelbar vor ihnen. Es war eher klein und schmierig grün. Seine eiskalten Finger berührten „Zitter-Fritz“ und „Gross-Hans“. Es heulte: „Huhuuu, huhuuu!“. Sie sprangen voller Schreck zur Seite und wimmerten. „Frau Widerhaken, lassen sie uns bitte, bitte verschwinden!“ Böse erwiderte sie: „Ihr seid mir ja Helfer! Kaum seht ihr ein Gespenst, macht ihr euch in die Hose. Lasst mich mit dem Gespenst sprechen!“ Sie wandte sich langsam dem Gespenst zu, damit es nicht erschrak. „Warum benimmst du dich so unanständig und

erschrickst alle Feriengäste?“ Das Gespenst antwortete todtraurig: „ Mön Nöme ös Höribö. Dös grössö Göspeöst Söriböri höt möch vön mönöm Hausö vörtröbön. Söit döm bön öch söhr trörig! Döröm löbö öch hiör. Es höt söhr wönig Plötz önd öst öxtröm költ.“ Frau Widerhaken bemitleidete das Gespenst sehr. Sie meinte: „ Wenn du dich nicht so gespenstisch benimmst, dann helfe ich dir Huribu.“ Das Gespenst antwortete voller Freude: „Öch vörspröche ös öm Nömen mönör Göspönstörvörwönten!“ Sie einigten sich per Handschlag.

Das Team FLICK-FLACK und Co. ging zurück zum verängstigten Grafen und erzählten ihm die Geschichte des eigentlich liebenswerten Huribu. Graf von Angsthase hatte solches Mitleid mit Huribu, dass er ihm persönlich begegnen wollte. Er begleitet FLICK-FLACK und Co. In den Keller. Frau Widerhaken rief Huribu vorsichtig. Dieser schaute langsam hinter der Holzkiste hervor. Frau Widerhaken stellte Huribu dem Grafen von Angsthase vor. Der Graf erklärte dem kleinen Gespenst: „Ich und meine Gäste hatten solche Angst vor dir. Nun sehe ich, was für ein kleiner, feiner Kerl du bist. Du kannst nicht nur hier bleiben, du darfst sogar ins Dachgeschoss über meiner Wohnung umziehen. Da ist es wärmer und du hast mehr Platz!“ Huribu freute sich und heulte: „Huhuuuu, Juhuuuu!!! Öch dönke öhnen vön gönzem Hörzön!“ der Graf lachte und meinte zu Huribu: „Einmal im Jahr, bei unserer Halloween-Party, bist du dafür für alle Gäste das Schlossgespenst! Einverstanden?“ – „Jö, huhuu, görne!“
Zur Feier des Tages zündeten alle zusammen die 15 violetten Vulkane an, denn violett war ja die Lieblingsfarbe aller Gespenster.

Von Céline S. und Simon


Der Schatz des Grafen Frederiks
Vor langer, langer Zeit lebte ein Vampir namens Grusel und ein Geist namens Graf Frederik in einer alten Burgruine nahe bei Schottland. Graf Frederik kam vor 300 Jahren in einer Schlacht gegen England ums Leben. Seitdem ist er auf der Suche nach dem Schatz, den er vor seinem Tode versteckte, weil er ahnte, dass er aus der Schlacht nicht lebend zurückkehren würde. Vor einigen Jahren aber wurde der einzige Hinweis zum Schatz von einem gewissen Mister Halloween gestohlen, nämlich die Schatzkarte. Er ist der einzige Mensch der Welt, der weiss, dass es so etwas wie Geister gibt. Zum Glück glaubt ihm keiner, dass er Geister gesehen hat. Von diesem Tag an war Mister Halloween ein Geisterjäger. Den Schatz aber hat er noch nicht gefunden, weil es auf der Schatzkarte eine Geheimschrift gibt, die nur Graf Frederik lesen kann. Graf Frederik und Grusel überlegten sehr lange, wie sie ihm die Schatzkarte wieder stehlen können. Eines Tages hörten sie Stimmen, die sagten: "Wir werden die Ruine ganz umbauen müssen, um ein Museum daraus zu machen." Grusel glaubte nicht richtig gehört zu haben: "Die Burg soll in ein Museum umgebaut werden!!! Aber das geht nicht, wir wohnen doch hier und wenn jeden Tag viele Leute ins Museum kommen, werden wir schnell entdeckt", schrie er. Deshalb blieb ihnen nichts anderes übrig, als irgendwo anders zu wohnen. "Wir könnten ja in den alten Kirchenturm ziehen" überlegte Graf Frederik. "Das ist keine schlechte Idee! Komm pack schnell deine Sachen, wir gehen in die Stadt."
Sie verkleideten sich und gingen in die Stadt. Als sie vor der Kirche standen, sahen sie ihn, schwarz gekleidet stand er vor einem Schaufenster in dem unheimliche Kürbisse lagen. Der Halloweenmann drehte sich um und sah den beiden böse in die Augen. Auch er erkannte sie wieder und rannte so schnell er konnte davon. Hinter der nächsten Hausecke blieb er stehen und beobachtete aus sicherer Entfernung, wie sie die Kirche betraten. Als die beiden in der Kirche verschwanden, begab er sich in sein geheimes Geisterjägerquartier. "Hast du ihn gesehen? Das war der Mann, der uns die Schatzkarte gestohlen hatte!", schrie der Graf empört. "Wir müssen sie uns wieder holen und den Schatz finden." Sie planten einen supersicheren Plan, der nicht schief gehen konnte. Aber sie wussten, dass Mister Halloween ein grosser Feind ist, der alles versuchen würde um die Schatzkarte zu behalten oder sie zu vernichten.
Es war der 31. Oktober, als sie den Plan in die Tat umsetzten. Sie schwebten in die Lindenallestrasse 31, dort wohnte Mister Halloween. Sie drangen durch einen Lüftungsschacht in das Haus ein. Als sie im Keller waren, lief ihnen ein kalter Schauer über den Rücken. An den Wänden hingen unzählige Gewehre und Pistolen. Grusel nahm zur Sicherheit eine Pistole mit. Zusammen stiegen sie die Treppe hinauf. Als sie oben waren, standen sie in einem breiten Flur, der unendlich lang schien. Am Ende des Flurs gab es eine rote Tür, hinter der sie einen Abstellraum vermuteten. Sie öffneten langsam die Tür, aber dahinter lag kein Abstellraum, sondern ein ...! Sie konnten es gar nicht glauben und wollten die Türe wieder schliessen, als sich hinter ihnen etwas bewegte. Sie drehten sich um und sahen eine dunkle Gestalt, die sagte: „Ich habe euch schon erwartet, ihr sucht bestimmt das da, nicht wahr?" Er zeigte ihnen die Schatzkarte. "Die gehört uns, geben sie sie uns wieder zurück!!!" kreischte der Graf. "Darauf könnt ihr lange warten. Ohhh, ihr habt meine Schreckenskammer geöffnet und hat sie euch erschreckt?" - „Und wie! Sie hat uns beinahe zu Tode erschreckt, wenn wir nicht schon Tod wären…” – „Und sie, haben sie keine Angst Mister Halloween?" – „Nein natürlich nicht! Schaut mal, ihr Angsthasen, das sind nur Attrappen!" – „LOS, Grusel jetzt!!!", und schon war die Türe zu und Mister Halloween eingesperrt in der Schreckenskammer. „Bitte lasst mich raus, ich habe Angst alleine im Dunkeln!", flehte Halloween. „Ok, aber nur unter einer Bedingung: Du gibst uns die Karte." – „Okay, aber macht schnell." Sie machten die Türe auf, Halloween sprang heraus und rannte davon. Nun begann eine grosse Verfolgungsjagd quer durch das Haus, bis plötzlich Mister Halloween hinter einer Ecke hervorsprang und mit dem Grafen zusammenprallte. Grusel hob die Pistole und zielte auf Halloween, der auf dem Grafen lag. „Geben sie uns die Karte oder ich schiesse!!!" drohte Grusel. Halloween griff in die Tasche, holte eine zusammengerollte Karte heraus und streckte sie Grusel zu. Der nahm sie und half dem Grafen aufzustehen. Sie rannten durch die Eingangstür nach draussen und gingen auf dem schnellsten Weg in die Kirche. In der Kirche entdeckten sie, dass die Karte eine Fälschung war und dass Halloween keine andere Karte mehr hatte. „Also hatten wir am Anfang schon eine Fälschung", sagte der Graf enttäuscht. „Na ja, wenigstens wird mein Schatz nicht von dem bösen Mister Halloween gefunden." Als sie so da sassen, wurde ihnen klar, dass sie mit dem Schatz gar nichts anfangen konnte, weil sie ja Geister waren. „Soll ihn doch einer finden, der ihn nötig hat“, meinte der Graf zufrieden.

Von Yannik und Theresa


Die Geistergeschichte
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren ein König, der wohnte in einem Gruselschloss. Der König wollte umziehen, weil ihm das Schloss zu alt und zu ungemütlich war. Etwa drei Jahre später zog ein Gespenst namens Jacky in das Schloss ein. Eines Tages entdeckte das Gespenst einen Friedhof und hinter dem Friedhof einen dunklen Wald. Jacky betrat den Wald und erblickte einen Fluss mit einer morschen Brücke. Er überquerte die Brücke vorsichtig und entdeckte einen Geheimgang. Jacky konnte den Geheimschalter nicht finden und schwebte zurück ins Schloss. Eines Tages kam ein Soldat mit einem Pferd durch den Wald galoppiert. Jacky sah ihn und verfolgte den Soldat. Jacky beobachtete den Soldat, welcher über die Brücke zu einem Gebüsch schlich und einen Schlüssel herausnahm. Er lief zu der Geheimtüre und steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch. Der Soldat öffnete die Geheimtüre und lief in den Geheimgang. Jacky versteckte sich und nach einiger Zeit kam der Soldat mit einer Schatztruhe hinaus. Jacky erschreckte ihn so stark, dass er die Truhe fallen liess und mit seinem Pferd davon galoppierte. Jacky nahm einen grossen Stein und warf ihn auf die morsche Brücke, sodass die Brücke zusammen brach. Somit konnte niemand mehr den Fluss überqueren. Jacky ging mit der Truhe ins Schloss zurück. Jacky öffnete die Truhe und diese war überfüllt mit Gold.

Von Yannis, Sebastian und Mirco


Die gruselige Gespensterburg
Es war einmal eine gruselige Burg in einem düsteren Wald. Hinter der Burg war ein riesiger Friedhof, der mit Moos überwuchert war. Niemand traute sich, sich der Burg zu nähern, weil die älteren Leute im Dorf erzählten, dass es auf der Burg spuke. Sie erzählten auch, dass auf der Burg Ritter wohnten. Doch der 18-jährige Max glaubte das nicht und wollte beweisen, wie mutig er war. Vom nächsten Tag an wollte er 3 Tage in der Burg hausen. Schon früh am Morgen machte er sich auf den langen Weg. Nach einiger Zeit erkannte er den Waldrand. Er sah schon von weitem, dass der Wald düster war. Als er den Walt betrat, war ihm schon ein bisschen mulmig zu mute. Er wusste nicht so ganz, ob er wieder umkehren sollte. Doch er machte sich Mut und ging tapfer weiter. Je weiter er in den Wald eindrang, desto dunkler wurde es. Langsam bekam er es mit der Angst zu tun. Als er an einer Höhle vorbei kam, flogen lauter Fledermäuse an ihm vorbei. Sobald die Fledermäuse weg waren, konnte er die Burg erkennen. Nach fünf Minuten war er endlich angekommen. Sie sah sehr düster aus. Langsam näherte er sich dem Burgtor. Als er den Schlüssel im Tor drehte, knarrte die Tür und lauter Holzwürmer kamen hervor. Er betrag vorsichtig die Burg und fühlte sich nicht sehr wohl dabei. In der Burg waren Haufen von Ritterrüstungen zu sehen. Es führte eine steile Treppe ins Obergeschoss. Es war aber nichts anderes als ein dunkles Loch zu sehen. Zögernd kroch er in das dunkle Loch hinein. Er tastete in seiner Hosentasche nach seiner Taschenlampe. Als er die Taschenlampe einschaltete, stand vor ihm ein Skelett mit einem Schwert in der Hand. Überall knarrte es und es flogen ihm immer wieder Fledermäuse ins Gesicht. Es roch ein bisschen modrig. Als er einen Schritt machte, fiel er plötzlich in eine Grube. Er sah in der Finsternis noch mehr Skelette und viele Spinnweben. Er entdeckte einen Gang und folgte ihm, bis er vor sich drei Abzweigungen sah. Er wählte den mittleren Gang. Als er den Gang entlang tastete, entdeckte er an den Wänden Fackeln. Er holte Streichhölzer aus seinem Rucksack und zündete eine Fackel an. Er erkannte vor sich eine Lehmtreppe, die sehr steil hinauf führte. Die Treppe wirkte nicht mehr wirklich stabil. Als er sie betrat und langsam hinauf tappte, bröckelten einige Stücke von der Treppe ab. Kaum oben angekommen, erblickte er vor sich eine Hängebrücke über einer sehr tiefen Schlucht. Die Hängebrücke war etwa 20 Meter lang, ziemlich wackelig und die Seile waren sehr abgewetzt. Als er am anderen Ende der Brücke ankam, sah er einen Zettel. Darauf stand mit zittriger Schrift: „Hier wirst du übernachten. Und wenn du den richtigen Weg wählst, wirst du den Schatz finden“. Max war sprachlos. Hier sollte also ein Schatz versteckt sein!
Plötzlich öffnete sich die Zimmertüre mit einem lauten Knarren von selbst. Er betrat das Zimmer und legte sich sofort hin. Als er schon fast eingeschlafen war, hörte er ein Geräusch. Es war ein grässliches Geräusch. Es tönte, als würde jemand schreien. Er knipste den Lichtschalter an und sass auf. Er sah ein milchweisses Wesen auf sich zu kommen. Es schrie fürchterlich und näherte sich dem Bett, auf dem Max sass. Max zitterte am ganzen Körper. Das wesen flüsterte mit jämmerlicher Stimme: „Zieh mir doch bitte den Stachel aus dem Fuss, es tut so schrecklich weh!“ Max zögerte ein bisschen, schliesslich zog er dem Wesen den Stachel aus dem Fuss. Das milchweisse Gespenst bedankte sich und streckte die Hand aus. Max nahm die Hand und sie schlossen innige Freundschaft. Das Gespenst zeigte Max den Schatz, übergab ihn Max und sagte: „Den darfst du behalten zum Dank, weil du mir den Stachel aus dem Fuss gezogen hast.“ Es zeigte Max den kürzesten Weg nach Hause und verabschiedete sich. Als Max wieder im Dorf war, erzählte er sein Erlebnis. Die Leute konnten es kaum glauben. Seither hat niemand mehr Angst vor der Burg. Max besuchte seinen neuen Freund einmal pro Woche und sie blieben wirklich für immer und ewig Freunde.

Von Chantal und Michelle


Graf Totenkopfs Leben
Vor vielen Jahren lebte ein Geist namens Graf Totenkopf. Er wohnte im Friedhof des Gruselschlosses Hallwil. Das Schloss war mit Moos und Efeu überwuchert, dunkel und am Boden hatte es frisches Blut. Graf Totenkopf besuchte jede dunkle Nacht Leute, rasselte mit seinen Ketten und kreischte sehr laut. Die Leute fürchteten sich vor ihm. Am Tag schlief der Geist im Kerker des Gruselschlosses. Wenn man diesen Geist angreift, wird man selbst ein Gespenst. Man kann noch auswählen, ob man ein guter oder schlechter Geist sein will.

Es gab Krieg zwischen den guten und den bösen Gespenstern. Zuerst waren die Guten in Übermacht, aber die Bösen machten einen heimlichen Angriff und gewannen. Der Sieg der Bösen, womit sie auch die Weltherrschaft erlangten, fand am 13.11.2009 um Mitternacht im Gruselschloss Hallwyl statt.

Graf Totenkopf hat den ganzen Krieg überlebt.

Von Raffael, Raphael und Mihad


Gruselschloss Hallwyl
Es war einmal eine stürmische Freitagnacht. Es war Vollmond. Leonie und Sandra sassen zu Hause. Unerwartet fragte Sandra: „Ist es wahr, was die anderen Kinder unserer Klasse behaupten? Spukt es wirklich im Schloss Hallwyl? – „Weißt du was Sandra, wir fragen Mama, ob wir im Schloss Hallwyl übernachten dürfen!“ Die Mutter bejahte ihre Frage. Die Beiden packten ihre sieben Sachen und pedalten mit dem Fahrrad zum Schloss Hallwyl. Sie stellten die Fahrräder vor dem Tor ab und schlichen ins dunkle Schloss hinein. Im Schloss sahen sie sich ein wenig um. Plötzlich entdeckten Leonie und Sandra eine geheimnisvolle Türe. Selbstverständlich konnte es Leonie nicht lassen und öffnete die Tür. „Oh, meine Güte!“ Eine Herde Fledermäuse flog ihnen entgegen! Sie erschraken zu Tode und fielen zu Boden. Schnell erhoben sie sich wieder und fühlten sich bedroht. Sie schlichen zu ihrem Schlafplatz zurück. Sie mussten tief durchatmen. Noch lange nicht konnten sie einschlafen. Deshalb blieben sie ängstlich wach. Plötzlich hörten sie ein merkwürdiges Geräusch. Die geheimnisvolle Türe öffnete sich knarrend. Ein Gespenst erschien, welches grüne, hässliche Augen hatte. Das Gespenst umkreiste die Mädchen, dabei wurde es immer schneller und schneller. Schliesslich tauchte ein grosses Loch auf und verschluckte die Mädchen. Kurz darauf landeten sie auf irgendeinem Boden. Die beiden Mädchen schauten sich neugierig um. Sandra entdeckte eine Türe, rannte schnell hin und versuchte sie zu öffnen. Doch ohne Erfolg! Sie waren eingeschlossen. Leonie schrie entsetzt: „Wir sind eingesperrt!“ Schlussendlich schliefen sie erschöpft ein. Um Mitternacht klopfte es an der Türe. Leonie rief: „Wer ist da?“ – „Hier ist der Geist vom Schloss Hallwyl.“ Plötzlich hatte die Türe ein Loch. Die Mädchen waren total verängstigt. Der Geist streute Schlafmittel in den Keller. Innert kurzer Zeit schliefen sie tief und fest ein. Am nächsten Morgen klopfte es wieder an der Türe. Die Türe ging auf und der Vampir Wachmann trat herein. „Hier euer Frühstück,“ brummte er mit rauer Stimme. Leonie rief: „Es brennt im oberen Stock!“ Der Wachmeister stampfte sofort los. Die Kinder rannten so schnell sie konnten aus dem Keller. Plötzlich erschien wieder das schwarze Loch. Dummerweise fielen sie wieder in das Loch hinunter. Aber dieses Mal landeten sie auf dem Boden ihres Zimmers im Schloss. Sie rannten blitzschnell zu ihren Fahrrädern und fuhren nach Hause. Anschliessend haben sie sich geschworen, dass sie nie mehr in die Nähe des Schlosses gehen würden. Die Klasse hatte wohl doch Recht!

Von Andrina und Céline A.


Nacht in Angst
An einem bitterkalten Winterabend übernachtete eine Klasse in einem alten, halb zerfallenen Schloss. Um 23.55 Uhr schliefen alle, ausser Kevin. Plötzlich polterte es, er erschrak, stand auf und schaltete seine Taschenlampe an. Aber er sah rein gar nichts. Kevin schaute sich um. Da entdeckte er bei einer alten Mauer, dass ein Stein vorgerückt war. Geschwind zog er den Stein heraus. Er zitterte am ganzen Körper und spähte vorsichtig durch das Loch. Er sah eine Gestalt, die blitzschnell wegrannte. Daraufhin zog er noch mehr Steine heraus und kroch durch. Er schlich vorsichtig um die Ecke, doch da war nichts anderes als ein langer, schmaler Gang. An der einen Gangseite hing ein gruseliges Bild. An dem Bild waren vertrocknete Blutspuren. Er schlich vorsichtig weiter, bis er eine Türe sah. Kevin öffnete sie vorsichtig und blickte mit einem kleinen Zögern hinein. Was er sah, erschreckte ihn. Da waren mehr als elf Kinder in Ketten gelegt. Kevin rannte sofort zurück, zurück zu Schlafstelle. Doch, oh Schreck, die Klasse war nicht mehr da. Er sprintete aus dem Schloss und flüchtete in den dunklen, düsteren Wald. Dort vernahm er ein Geräusch. Langsam drehte er sich um. Ein Wolf lag im Gebüsch auf der Lauer. Der Wolf griff Kevin an. Kevin schlug den Wolf so stark eins auf die Nase, dass der Wolf das Weite suchte. Darauf ging Kevin in die Stadt und meldete den Geisterjägern, dass im Schloss Geister waren.

Von Thomas und Jan




zurück erstellt am 17.11.2009