Drei Improvisationsprofis und ein Moderator zeigten in packend gespielten, realistisch wirkenden Szenen den anspruchsvollen Umgang mit Eigenart und Andersartigkeit auf.
Die Szenen handelten von alltäglichen Situationen in Schule, Familie, Freundschaften, Beziehungen und thematisierten je nach Wunsch der Jugendlichen Aspekte wie Mobbing, Diskriminierung, Gruppendruck, Aggression oder familiäre Konflikte.
Gespielte Szenen konnten verworfen, verändert oder weitergesponnen werden. Dies geschah im Dialog mit den Jugendlichen im Publikum. Sie durften Einfluss nehmen auf das Spiel der Schauspieler/innen, indem sie Handlungsverläufe entwarfen, Charaktere gemäss ihren Ideen definierten oder sogar selber eine Rolle übernahmen. So identifizieren sie sich mit den gezeigten Situationen und Figuren, hinterfragten deren Verhalten, diskutierten mögliche Lösungsansätze und reflektierten eigene und fremde Haltungen und Positionen.
Autorin: Brigitte Randegger, Klassenlehrperson 3c