Sonntag, 19. Februar: Auf nach Ftan
Schon früh am Morgen wurden wir von unseren Eltern aus den Betten gezerrt. In Dürnten beim Gemeindeparkplatz trafen wir uns und wenig später, nachdem wir unser Material verladen hatten, begann die lange Fahrt Richtung Ftan. Während der Fahrt machten wir zweimal einen kurzen Halt um die Blase zu leeren und zu gleich die Beine zu vertreten. Trotz den Pausen kam die Fahrt eine halbe Ewigkeit vor, bis wir dann um die Mittagszeit beim hübschen, geräumigen Lagerhaus ankamen. Dort verspeisten wir unseren mitgenommenen Lunch und teilten uns danach in unsere Ski- oder Snowboardgruppen ein, mit denen wir dann auch den restlichen Tag auf der Piste verbrachten. Am Abend beglückten die Köche Herr Waldis und Herr Hauri mit einem äusserst genussvollen, saftigen und leicht knusprig angebranntem Schnitzel mit Kroketten. Spät am Abend spielten wir noch ein Spielturnier. Die „unverdienten“ Sieger tragen die Namen Luka und Dino. Mit dem wunderbaren Dessert beendeten wir zusammen den Tag.
|
|
Montag, 20. Februar: Hammerwetter auf der Piste
Ja, auch der Montag begann schon früh am Morgen, nämlich schon um acht Uhr. Wir assen zusammen den vom Chuchitiiim erstellten Zmorgä. Kurze Zeit später waren wir schon draussen und ready für den sonnigen Tag. In der heissen Sonne durften wir dann den Steilhang mit voller Skiausrüstung hinauf laufen. In den gleichen Gruppen wie am Sonntag fuhren wir den ganzen Tag Snowboard sowie Ski. Die Pisten waren sehr gut, wurden jedoch gegen den Nachmittag sehr sulzig. Um 16 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Lagerhaus. An die diesem Tag veränderte sich die Welt mit der beeindruckendsten Erfindung der Menschheit nämlich die bunten Karten, die verheerende Konsequenzen hatten. Die gelbe Karte wurde eingesetzt, wenn man im Zimmer nach der Nachtruhe zu laut war oder die Regeln nicht eingehalten hat. Die orange Karte, wenn man weiter gemacht hat und wenn man die Rote kassiert hat musste man unter Umständen all seine sieben Sache packen und nachhause fahren.(was zum Glück niemand musste). Am Abend lernten wir wichtige Skiinformationen und Regeln in Form von einem Spiel kennen. Und übrigens: bereits nach dieser Nacht hatte fast jedes Zimmer eine bunte Karte an ihrer Zimmertüre.
|
|
Dienstag, 21. Februar: Regen in Ftan, Schneefall auf den Skiern
Nun ja, dieser Tag war ein sehr kurzer Tag für alle. Wir wachten auf und das Wetter war schlimmer als das Jungsklo im oberen Stock. Zuerst gab es wie immer Frühstück. Sobald wir auf den Skipisten ankamen, stürmte das Wetter wie noch nie. Die Schüler/innen hatten kalt aber es gefiel ihnen trotzdem. Die Snowboarder/innen hatten ihren Spass, indem sie auf ihrem Board herunter schlittelten. Auch die Skifahrer fanden es witzig, wie das Wetter komplett ausartete. Wir gingen schon kurz nach Mittag zurück ins Haus, da die Sicht immer schlechter wurde. Zurück im Lagerhaus spielten wir verschiedene Spiele. Um 18 Uhr gab es wieder ein köstliches Abendessen. Etwas später gingen die einen in die Turnhalle, um dort gegen die Leiter unter anderem in Powerhandball anzutreten – leider ohne grossen Erfolg. Die anderen schauten in der Zwischenzeit im Aufenthaltsraum einen spannenden Film.
|
|
Lager 2017 Mittwoch, 22. Februar: Brunch und „alleine“ auf der Piste
Wie es der Name beschreibt ist das die Mitte der Woche. Die Stimmung im Lagerhaus war um einiges besser, denn an diesem Morgen konnten wir endlich ein Mal aus schlaffen. Die Sonne strahlte uns und der Umgebung ein Lächeln ins Gesicht. Nebst dem Ausschlafen gab es einen sehr feinen Brunch mit allem drum und dran. Leider war der Mittwoch auch der letzte Tag für Ezra und Tonia, die auf Grund ihrer Verletzungen nach Hause gebracht wurden. Die Skigruppen waren nicht dieselben wie bisher, denn wir konnten in eigenen Gruppen mit mindestens drei Personen fahren. Über den Mittag trafen wir uns kurz, um die Anwesenheit aller Schüler/innen zu zählen, bevor wir wieder weiter über die Pisten flitzen durften. Nach dem Nachtessen – es gab „explodierte“ Bratwürste fand Cheryne’s Gamenight statt. In fünf Gruppen mussten wir diverse Aufgaben erledigen. Unter anderem mussten wir einen Tanz einstudieren und der fachkundigen Jury vorführen. Nicht alle machten dabei eine gute Figur. Anschliessend noch der kurze Tagesfilm, dann den Dessert und schon durften wir wieder ins Bett.
|
|
Donnerstag, 23. Februar: Rennen, Fondue und Schlittelplausch
Auch an diesem Tag war der Himmel wolkenfrei was uns sehr glücklich machte. Es gab ein gutes Frühstück zum Start des Tages. Fit für den Tag fuhren wir mit dem Sessellift hoch. Heute fand das Rennen statt worauf sich die meisten Schüler schon so lange sehnten. Es war eine eisige und mühsame Rennpiste, die wir hinter uns legen mussten. Viele Schüler/innen gingen mit viel Optimismus an die Startlinie. Es war ein spannendes Rennen und es machte Spass. Nach dem Rennen durfte man weiter in 3er-6er Gruppen fahren. Auch dieser Teil des Tages war vergnügend. Auch heute mussten wir wieder unsere Boards und Skis zurück in die alte Bude schleppen. Danach durften wir nochmal hoch denn es wir gingen hoch um Fondue zu gabeln und Wasser zu trinken. Nach dem fein riechenden Fondue ging es mit den Schlitten den Berg hinunter. Wir fuhren durch den Wald. Dadurch wurde es dunkel und es gab viele Unfälle und hohen Sachschaden an den Bäumen. Es gab noch einen feinen Dessert und im Anschluss den Lagerfilm, den Philipp erstellt hatte. Mit den vielen Erinnerungen im Kopf konnten wir gut einschlafen.
|
|
Freitag, 24. Februar: Putzen und Heimfahrt
Der Tag des Aufräumens . Ja wir assen Frühstück und bis zum Mittag wurde nur aufgeräumt. Mit Musik konnte das ganze sogar beschleunigt werden. Es wurde geräumt, geputzt, gepackt und gewaschen. Wir hatten trotzdem viel Spass. Was aber noch besser war, dass wir nachher wieder in 3er-Gruppen Skifahren konnten. Einige sind nur eine Piste runtergefahren, danach war,s genug. Alle hatten kalt und wollten ins Restaurant an die die Wärme. Andere Gruppen waren noch fleissig am fahren. Das war verständlich, denn das war der letzte Tag. Der Car stand um halb drei schon bereit, leider noch nicht abfahrbereit. Die Koffer, Ski, Snowboards wurden eingeladen. Um 14:50 ging die Fahrt dann endlich los und alle waren froh! Später wurde ein Film gezeigt und dieser war sehr amüsant. Nach der langen Reise über Österreich erreichten wir am späteren Abend Dürnten und wurden dort von heftigem Schneeregen empfangen. Alle waren innerhalb kürzester Zeit nass und so war es kein Wunder, war der Parkplatz in Rekordtempo wieder leer.
Wir möchten noch allen Leiter/innen und dem Küchenteam für den grossen Einsatz danken – es war megag......!
Dino, Luka, Michael, Cédric, Tamara & Eliane
|
|
|