1. Sek
Am Morgen um 8:00 Uhr trafen wir uns beim Feuerwehrdepot. Wir gingen in einen grossen Saal. Dort standen nur einige Tische mit Bechern. Als erstes stellte uns Daniel seine Schonglierbälle und weitere Sachen vor. Nachher machten wir mit den Bechern einen kleinen Wettbewerb. Nach der 10-Uhr-Pause schauten wir uns zuerst einen Film an, wo gezeigt wurde, wie ein Mädchen einen Jungen anmachte um die Lösungen der Hausaufgaben zu erhalten. Sie liess sich betatschen. Anschliessend haben wir einen zweiten Teil geschaut, wo zwei Jungs Basketball spielten und zwei Mädchen dabei zuschauten. Als ein Junge den Basketball in den Mülleimer versenkte, klatschte er mit den Mädchen ab und eines der Mädchen klatsche ihm eines auf seinen Po. Danach spielten sie weiter. Den Mädchen wurde es aber langweillig und sie gingen. Sie klatschten sich zum Abschied mit den Jungs ab. Darauf kam wieder dieser Junge und klatschte ihr einmal auf den Po. Sie reagierte erschrocken und fragte, was das soll. Der Junge verstand nicht, wieso das Mädchen bei ihm darf, aber er nicht bei ihr. Nach diesen zwei Filmteilen gingen die Jungs und die Mädchen in getrennt Räume. Wir Mädchen besprachen mit Frau Wechsler und zwei anderen Lehrerinnen die Situation. Wir einigten uns, dass es für beide das Gleiche sein sollte. Wenn sie ihm auf den Po klatscht, darf er ihr auch. Die andere Szene besprachen wir auch noch. Als nächstes bekamen wir Zettel und mussten auf den grünen schreiben, was uns an den Jungs gefällt, auf den gelben was nicht. Als wir unsere Antworten besprochen hatten, gingen wir zu den Jungs hinüber. Dann haben zwei Mädchen zusammengefasst, was sie gut und schlecht finden. Das Gleiche machten anschliessend die Jungs. Anja und Flavia: Sek 1a |
Am Xund-Morgen war es vom Sport bis zum Thema „Gender“ sehr abwechslungsreich und man konnte viel lernen. Bei Herrn Schmid und Herrn Jakob haben wir mit den Mädchen ausgetauscht was sie an uns mögen, was wir verbessern sollten und anders herum gleichwohl. Nach der Pause wechselten die beiden Gruppen. Im Feuerwehrgebäude lernten wir Jonglieren und Becher stapeln, was gar nicht so einfach war. Zusammengefasst gesagt, war der Xund-Morgen sehr spannend. ? Timon und Alessio, Sek 1a |
2. Sek
Anfangs trafen sich alle 2. Sekler in der Aula ein. Herr Hanselmann zeigte uns eine Präsentation mit Diagrammen zu dem Fragebogen, welchen wir Schüler vor einigen Wochen ausgefüllt hatten. In diesem Fragebogen ging es um den Konsum von den Substanzen Tabak, Alkohol und Marihuana. Danach trennten sich Jungen und Mädchen. Beide Gruppen sprachen mit einem Theater- oder einer Theaterpädagogin über verschiedene Fragen zu dem Thema Rauchen, Trinken etc. Wir studierten danach in kleineren Gruppen kurze Situationen ein, in welchen der Konsum von den oben genannten Suchtmitteln vorkommt. Schlussendlich wählten die Jungs für sich und die Mädchen für sich die zwei besten Rollenspiele aus, welche wir dann vor der ganzen zweiten Sek vortrugen. Wir besprachen dann zum Schluss, was man in den Situationen, die gespielt wurden, besser machen könnte, so dass niemand zu Schaden kommt. Chiara & Raul (Klasse 2b) |
3. Sek
An diesem letzten Xund-Morgen für die 3. Sekler gab es zwei Gruppen. Die eine hatte zuerst das Thema Drogen, die andere war zuerst in der Turnhalle. Ein Schulsozialarbeiter war da und behandelte mit uns das Thema Drogen. Wir mussten eine Umfrage über Alkohol, Rauchen, Stress usw. ausfüllen und nachher schauten wir noch einen Film „das Drogen-ABC“. Nach der 10-Uhr Pause mussten wir dann in die Turnhalle und wir Mädchen hatten Selbstverteidigung bei Frau Kolanos. Wir schrien eine Runde und lernten die besten Techniken, wie wir uns von jemandem, der uns festhält befreien können. Ich persönlich fand den Teil „Selbstverteidigung“ besser, da wir selber aktiv sein konnten. Den Teil „Drogen“ fand ich weniger gut, da wir sowieso bei fast jedem Xund-Morgen etwas über dieses Thema machen. Judith Brun, 3b |
Als ich hörte das es wieder einen Xund Morgen geben wird, war ich ein bisschen überrascht, da dieser sonst immer sehr früh angekündigt wurde und ich diesmal nichts mitbekam. Trotztem freute ich mich sehr darauf, da ich wusste, dass wieder etwas Abwechslung in den Schultaltag kommen wird. Naja, das ich etwas später aufstehen musste, könnte auch etwas zu meiner Vorfreude beigetragen haben. Jedenfalls fing der Xund Morgen um 08:00 Uhr an, es gab verschiedene Gruppen, die eine Gruppe musste in die Turnhalle und die andere in ein Klassenzimmer. Ich gehörte zu der Gruppe die ins Klassenzimmer musste, dort wurden wir zuerst von einem Herren begrüsst, der sich vorstellte und uns den Ablauf der zwei Lektionen ein wenig erklärte. Als alle Fragen und Missverständnisse geklärt waren, mussten wir eine Umfrage bezüglich dem Thema Drogen, Alkohol usw. ausfüllen. Diese wurde dann automatisch ausgewertet und wir konnten zum Beispiel sehen, wie viele der Jugendlichen unserer Gruppe schon einmal besoffen waren, oder wie viel die Jugendlichen im Durchschnitt trinken und noch vieles mehr. Als wir mit der Umfrage und ihrem Ergebnis fertig waren, schauten wir einen Film über die 20 schlimmsten Drogen. Leider war das alles meiner Meinung nach nicht so spannend, da wir einige Xund Morgen mit dem in etwa gleichen Thema hatten und auch selbst schon Projekte dazu gemacht haben und das meiste schon wussten. Jedenfalls hatten wir dann die grosse Pause und bekamen ein Brötchen als Znüni. Nach der grossen Pause tauschten die Gruppen ihre Plätze und bei unserer Gruppe wurden Mädchen und Knaben getrennt. Weiter ging es mit „Kampfesspiele“, zuerst machten wir ein simples Spiel, bei dem aber noch fast niemand so richtige Motivation zeigen konnte. Doch das änderte sich schon beim zweiten Spiel, das sogenannte Schildkrötenkrabbeln: „Bei dem mussten wir über Matten krabbeln und es gab Möwen, das waren die Fänger die uns auf den Rücken drehen sollten, doch sobald man am anderen Ufer angelangt war, war man sicher.“ Das tönt jetzt vielleicht nach einem Kindergarten-Spiel, was es eigentlich auch war, aber trotztem machte es den meisten Spass. Nach diesem Spiel folgten noch viele ähnliche, die alle was mit Kämpfen zu tun hatten. Dieser Teil des Morgens machte meiner Meinung nach den meisten (mir selbst auch) sehr viel Spass, es war etwas Neues, was man noch nicht viel gemacht hat. Dazu kam noch, das man sich halt die ganze Zeit bewegt hat und eine der Lieblingsaktivitäten der Jungs, nämlich Kräftemessen gemacht hat. Insgesamt fand ich diesen einer der besten Xund Morgen und ich glaube, da können mir einige der Jungs zustimmen. Kai Hanselmann, 3b |