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Hormone
Ein Hormon (griechisch 'hormá': antreiben) ist ein biochemischer Botenstoff. Die Aufgabe eines Hormons ist es innerhalb eines Lebewesens Informationen von Organ zu Organ oder von Gewebe zu Gewebe zu übermitteln. Die Entdeckung der Hormone geht bis in die frühen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zurück. Der Begriff Hormon wurde 1905 von Ernest Starling geprägt. Die Produktion der meisten Hormone findet in sogenannten endokrinen Drüsen statt. Man nennt diese Drüsen endokrin, weil sie ihre Produktion in den Raum zwischen den Zellen abgeben und nicht wie zum Beispiel Schweissdrüsen (exokrin) an die Hautoberfläche. Eine Person, die sich mit der Forschung, den Wirkungsweisen und den Erkrankungen des hormonalen Geschehens beschäftigt, nennt man Endokrinologe. Die Hormone erkennen das Ziel an deren Erkennungszeichen, den sogenannten Rezeptoren. An genau diesen Rezeptoren lagern sich dann die Hormone ab. Ob wir ein Verhalten als typisch männlich oder typisch weiblich einschätzen, hängt davon ab wie wir es wahrnehmen und somit bewerten. Man nennt dies auch „in eine Schublade stecken.“. Die Geschlechtsidentität entsteht also einerseits natürlich biologisch und anderseits durch soziale, also nach der Geburt entstandene Umstände.
Pälden, Severin, Valentino
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