Wir haben das Thema Textildruck gewählt, weil es uns sehr interessierte und Wunder nahm, wie es dort so zu und her geht. Der Textildruck beinhaltet verschiedene Druckverfahren, wobei jede seine Vor- und Nachteile hat. Da ist zum Beispiel der Siebdruck: Bei diesem Druckverfahren lohnt es sich nur eine grosse Stückzahl an Textilien zu drucken. Jedoch ist die Qualität sehr gut. Ein mit Siebdruck bedrucktes T-Shirt hält bei 40° in der Waschmaschine 40-60 Waschgänge aus. Weiter kann man mit einem Airbrush das Textil besprayen. Es ist aber von grossem Vorteil, wenn dazu künstlerische Begabung vorhanden ist. In der Anschaffung sind Airbrushgeräte sehr teuer. Wir konnten eine Besichtigung der Firma "Crazy-dress" in Winterthur durchführen. Diese war sehr aufschlussreich und interessant. Der Chef gab uns einige wertvolle Tipps zu unserem Selbstversuch mit dem Siebdruck. Als wir schliesslich unseren Selbstversuch mit dem Siebruck unternahmen, klappte alles nicht wie es sollte. Jedoch mit etwas Improvisation gelang es uns einige T-Shirts zu bedrucken. Wir druckten ein NIKE-Logo auf ein T-Shirt und es sah wie ein Original aus. Als weiteres Thema beschäftigten wir uns mit Kinderarbeit, welche im Textildruck eine grosse Rolle spielt. In Asien werden günstig Textilien hergestellt und bedruckt, die wir dann in der westlichen Welt kaufen und anziehen. Die Projektwoche war für uns sehr interessant und wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln. Eine davon ist sicher, dass man die in der Schule zur Verfügung gestellten Lektionen nutzen sollte. Wir hatten beim Selbstversuch gemerkt, dass man nicht nach dem Motto "Probieren geht über studieren" handeln sollte.
Florian, Pascal, Phillip
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