Tsunami in Thailand
Das Königreich Thailand ist ein Staat in Südostasien. Die Bevölkerung ist zunehmend moslemisch und spricht mehr Malaiisch. Der Tourismus hat einen sehr hohen Stellenwert in der Kultur, 2005 reisten 13,38 Millionen internationale Gäste nach Thailand.
Ein Tsunami ist eine sich schnell fortpflanzende Meereswoge, die überwiegend durch Erdbeben auf dem Meeresgrund ausgelöst wird. Tsunamis werden durch Hebungen und Senkungen nach Erdbeben verursacht, die restlichen entstehen durch die abrupte Verdrängung großer Wassermassen, bedingt durch Vulkanausbrüche, küstennahe Bergstürze, Unterwasserlawinen oder Meteoriteneinschläge. Die offizielle Opferzahl in Thailand liegt bei 5.395. Häufig auftretenden Problemen nach dem Tsunami waren Lungeninfektionen, weil verschmutztes Wasser in die Atemwege eindrang, Blutvergiftung, weil Wunden in einem feuchtwarmen Klima infektionsgefährdeter sind. Die Schweiz hat sich am Wiederaufbau von drei Fischerdörfern in Thailand beteiligt.
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