Schule Bubikon
Rund um das Möfi
Roller reparieren
Am ersten Tag recherchierten wir über die beiden Mofa-Hersteller Sachs und Puch. Am Nachmittag telefonierten wir einigen Leuten und fragten, ob sie ein Mofa für uns hätten. Zum Glück hatte jemand einen Roller. Am Dienstag holte Kevin den Roller ab. Als erstes schauten wir ihn uns genauer an und versuchten dann herauszufinden, woran es liegen könnte, dass man ihn nicht anlassen konnte. Wir holten den Fotoapparat, um einige Bilder zu machen.
Am Nachmittag nahmen wir die ganze Verschalung ab, was einige Zeit dauerte. Danach mussten wir uns nach einem geeignetem Platz umschauen, wo wir den Roller weiter auseinander nehmen konnten, weil der Vater nicht so Freude hatte, wenn wir das vor seiner Garage machen. Zum Glück war Godi (unser Schulhausabwart) so nett und bot uns an, den Roller in seiner Werkstat zu deponieren.
Dann nahmen wir noch die Batterie heraus und schauten, ob sie überhaupt noch Strom hatte oder sich noch aufladen lassen würde. Leider war beides nicht mehr der Fall und wir mussten am Mittwoch eine neue Batterie auftreiben. Zuerst gingen wir zu Harry Hintermann und fragten, ob wir eine Batterie bekommen könnten. Er gab uns eine, aber da sie zu teuer war und wir es nicht budgetiert hatten, war man nicht einverstanden mit unserem Vorgehen. Wir mussten die Batterie zurückbringen. Danach fragten wir Godi ob er vielleicht noch eine Batterie hätte. Er meinte, dass eine Autowerkstatt in Bubikon uns sicher gratis eine Batterie ausleihen würde. Man gab uns dann eine, welche zum Ausprobieren reichte. Am Donnerstagmorgen nahmen wir den Vergaser auseinander und schauten, ob der noch sauber sei. Glücklich stellten wir fest, dass er dies war und wir ihn nicht mehr reinigen mussten. Wir setzten ihn wieder zusammen und brachten ihn an den richtige Platz zurück. Dann versuchten wir ihn mit dem Elektrostarter anzulassen, was jedoch nicht ging, da wahrscheinlich etwas mit der Elektronik nicht stimmte.
Wir kickten ihn mit dem Kickstarter an und nach einigen Versuchen hörte es sich so an, als würde er gleich anspringen. Nach einem weiteren Kick startete der Motor. Wir freuten uns sehr darüber. Dann nahmen wir den Schutz auf der Seite weg, wo sich der Keilriemen befindet. Wir versuchten die Glocke über dem Wario wegzunehmen, was uns noch nicht gelang.


zurück erstellt am 24.06.2005